Weisses Schloss Zürich

Prachtbau am Zürichsee

Das Weisse Schloss – die sechsteilige Gebäudekomposition am General-Guisan-Quai 30, 32, 34 und 36 sowie an der Genferstrasse 2 und Tödistrasse 1 – thront an exklusiver City-Lage direkt am Zürichsee. Seine eindrückliche Architektur ist entsprechend der Bauzeit von 1890 bis 1893 dem Späthistorismus mit neubarocken Einflüssen verpflichtet. Charakteristisch für diese Epoche zeigt sich die helle Savonnières-Kalksteinfassade reich verziert, die Dachlandschaft mit Erkertürmchen und Spiegelgewölben üppig geschmückt. Die baugeschichtliche Architektursprache verleiht dem Prunkbau eine beinahe surrealistische, schlossartige Aura – daher auch der Name «Weisses Schloss».

Der unter Denkmalschutz stehende Bau zeichnet sich durch eine starke Identität aus und ist allein schon dem Namen nach ein stadtbekannter Begriff in Zürich. Derzeit wird das Weisse Schloss unter Wahrung der stilgebenden Attribute behutsam renoviert und die helle Fassade gereinigt. So wird die Liegenschaft schon bald noch mehr Präsenz im Stadtraum einnehmen und in ursprünglichem Glanz erstrahlen.

Hier laden 13 Mietwohnungen mit 2.5 bis 6.5 Zimmern sowie 21 Businessflächen von insgesamt 4’500 m2 zu einem einzigartigen Wohn- und Arbeitserlebnis ein, welches sowohl vom Ausbaustandard als auch von der Lage her seinesgleichen sucht.

Übersicht

Zwischen Vergangenheit
und Gegenwart

Im Weissen Schloss wird Geschichte erlebbar. Die eindrückliche Architektursprache der Fassade setzt sich im Inneren der Gebäudekomposition fort. So sind die expressiv bauzeitlichen Eingangshallen und Treppenhäuser mit wertigen Materialien wie Terrazzo, Marmor und Natursteinplatten ausgelegt, mit prächtigen Stuckverzierungen und Malereien ausgestaltet und von opulenten Leuchten aus Opalglas sowie brüniertem Messing illuminiert – hier fühlt man sich in längst vergangene, prachtvolle Zeiten zurückversetzt.

Die 13 Mietwohnungen und 21 Businessflächen werden in engem Austausch mit der Denkmalpflege im Stil der Bauzeit hochwertig saniert, restauriert und mit modernen Elementen ergänzt. Diese stellen stets einen Bezug zum historischen Bau her, bleiben aber als neue Massnahme und passende Ergänzung ablesbar. So planen die Architekten, die gestalterische Sprache des Weissen Schlosses in ihrer Authentizität zu erhalten und weiterzusprechen – um somit eine einzigartige Wohn- und Arbeitsatmosphäre zwischen Vergangenheit und Gegenwart zu schaffen.

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Die Stimmung, die von der Baukunst
ausgeht, kommt dem Effekt der Musik nahe.
Johann Wolfgang von Goethe
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